In diesem Privatgarten war der Wunsch, die Fläche der Terrasse zu erweitern, ohne aber die bestehende einfach nur zu vergrößern. Deshalb bot es sich durch das Gefälle an, eine durch eine Trockensteinmauer um circa 60 -90 cm erhöhte  Fläche zu schaffen. Die erhöhte Ebene ist durch 3 Stufen mit der restlichen Terrasse verbunden und landet auf der anderen Seite in der Hangneigung, wo sie mit einem Kiesbeet, welches durch größere Steine umrahmt wird, abschließt. Eine Einfassung mit überwiegend heimischen Pflanzen integriert Pflanzen in die Nutzfläche und bietet eine natürliche Abgrenzung der Ebene zur Mauer, wodurch die Pflanzung auch als Fallschutz fungiert. Die Fläche selbst ist mit Granitsteinen gepflastert, enthält aber auch größere Steinplatten. Um auch die Mauer so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten, haben wir die Zwischenräume bepflanzt und unter anderem einen alten Wetzstein integriert.

Dieses Projekt ist eingutes Beispiel dafür, wie eine naturnahe Gestaltung von Nutz- beziehungsweise Sitzflächen gelingen kann. Sie zeigt, dass naturnahes Grün vielfältig eingesetzt werden kann und zur Auflockerung gerader Linienführung beitragen kann.